UN-Geberkonferenz für Erdbebenopfe
Zu der Sitzung kommt auch UN-Generalsekretär Annan sowie zahlreiche Minister der Geberstaaten.
Es gelte, den Hilfsbedarf für die Überlebenden und Obdachlosen vor dem hereinbrechenden Winter genauer einzuschätzen. Die UN haben bisher gut 300 Millionen Dollar für Hilfen gefordert, bisher sei aber lediglich ein Drittel zugesagt, hieß es in Genf. Bei dem Beben starben über 51.000 Menschen, etwa drei Millionen wurden obdachlos.
Nach britischer Einschätzung könnten die UN im kommenden Monat die Einrichtung eines ständigen Nothilfe-Fonds in Höhe von einer Milliarde Dollar (832 Mio. Euro) beschließen. Er sei zuversichtlich, dass der Fonds dann im kommenden Jahr in Kraft treten werde, sagte ein Regierungssprecher am Dienstag der Nachrichtenagentur Reuters weiter. Die Idee hinter diesem ständigem Budget ist, dass die UN nicht mehr länger auf kurzfristige Spenden angewiesen sind.
Der britische Entwicklungshilfeminister Hilary Benn hatte die Einrichtung eines ständigen Nothilfe-Fonds als Beginn einer umfassenden Reform der UN-Hilfsleistungen nach der Tsunami- Katastrophe im Dezember angeregt. Bislang haben dafür Schweden, Norwegen, Irland, Luxemburg, die Schweiz und die Niederlande Finanzmittel von 187 Millionen Dollar zugesagt.
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