Während im Mutterland Dänemark im Schnitt eine von 1.000 Personen im Laufe ihres Lebens an der Schüttellähmung erkrankt, sind es auf den Färöern doppelt so viele.
Das seit Jahrhunderten auf dem Speiseplan der Färinger stehende Fleisch von Grindwalen enthält heutzutage meist hohe Konzentrationen von Umweltgiften wie Methylquecksilber oder polychlorierte Biphenylen (PCB). Diese wiederum erhöhen laut der dänischen Studie das Risiko, an dem gefürchteten Nervenleiden zu erkranken.
Der im färöischen Gesundheitswesen für Volksgesundheit zuständige Oberarzt Pal Weihe sieht den Zusammenhang zwischen Walfleisch-Konsum und Parkinson-Risiko als erwiesen an. Der Mediziner riet am Dienstag der gesamten Inselbevölkerung, in Hinkunft so wenig Walfleisch und -speck wie möglich zu essen.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Herzlichen Dank für deine Zusendung.