Im Jahr 2007 starben auf Österreichs Straßen 37 Radfahrer, 2008 waren es 62. Wie kommt es zu diesem signifikanten Anstieg? Verkehrsexperten geben auch dem starren Durchsetzen” des Vorranges schuld. 43 der 62 getöteten Radfahrer sind wegen eigener Fehler ums Leben gekommen, 13 dieser Unfälle ereigneten sich ohne Beteiligung anderer. 19 Unfälle sind auf schuldhaftes Verhalten anderer Verkehrsteilnehmer zurückzuführen. Beim Fremdverschulden sei die Problematik von abbiegenden Schwerfahrzeugen an Kreuzungen auffällig. Im “toten Winkel” werden Radler leicht übersehen, so Otmar Bruckner vom Referat für Vekehrsdienst in einer APA-Meldung. In der Stadt bergen Radfahrerüberfahrten auf stark befahrenen Straßen ein hohes Risikopotenzial. Allerdings ereigneten sich die meisten tödlichen Unfälle auf Bundes- und Landesstraßen. Die unfallträchtigste Zeit ist von April/Mai bis September/Oktober. Am meisten passiert im Herbst bei Dämmerung und Dunkelheit. Sichtbarkeit ist ein großes Thema, sind sich die Verkehrsexperten einig. Wie schätzen die Wiener die Situation ein? Sind die Fahrradfahrer selbst schuld oder Opfer rücksichtsloser PKW-Lenker?
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