Bunte Raketen und laute Böller gehören für viele Menschen traditionell zum Jahreswechsel. Gleichzeitig wächst die Kritik am privaten Feuerwerk. Umweltorganisationen, Tierhalter und Teile der Bevölkerung weisen seit Jahren auf negative Auswirkungen hin. Auch in Vorarlberg wird die Debatte rund um Sinn und Notwendigkeit von Feuerwerkskörpern intensiver geführt.
Ein zentrales Argument gegen Feuerwerk ist die Umweltbelastung. In der Silvesternacht steigt die Feinstaubkonzentration deutlich an. Rückstände von Raketen und Knallkörpern bleiben oft auf Straßen, Wiesen und in Gewässern zurück. Gemeinden müssen in den Tagen danach zusätzlichen Reinigungsaufwand leisten.
Belastung für Tiere und Menschen
Vor allem für Haus- und Wildtiere bedeutet der Lärm enormen Stress. Auch für Menschen, etwa Kleinkinder, ältere Personen oder kranke Menschen, kann der Lärm belastend sein.
Neben ökologischen Aspekten spielen auch finanzielle und sicherheitsrelevante Gründe eine Rolle. Feuerwerkskörper sind teuer, Unfälle durch unsachgemäße Verwendung kommen jedes Jahr vor. Einsatzkräfte stehen in der Silvesternacht häufig im Dauereinsatz.
(Red.)
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