Die Firmenleitung werde den Mitarbeitern am (morgigen) Montag mitteilen, dass alle Mae B.-Filialen nach Auslaufen der Mietverträge im Laufe des Frühjahrs und Sommers 2007 geschlossen würden. Wir werden die Marke Mae B. nicht weiterführen, zitierte Die Welt (Montagausgabe) Vorstandssprecher Otto Christian Lindemann.
Damit beendet der Konzern seinen Versuch, das Erotikgeschäft für einen weiblichen Kundenkreis zu erschließen. Erst vor rund zwei Jahren hatte das Unternehmen die ersten vier Erotik-Shops für Frauen eröffnet. Sie waren auf die vermuteten Vorlieben weiblicher Kundschaft ausgelegt: hell, sauber und in guter Lage, mit schöner Wäsche.
Die Pläne waren laut Welt ehrgeizig. Von bis zu 50 weiteren Filialen sei die Rede gewesen. Nun sollten die Verträge für die drei verbliebenen Shops in Hamburg, Berlin und Frankfurt nicht verlängert werden, den betroffenen Mitarbeitern würden Stellen in anderen Filialen des Konzerns angeboten, schrieb das Blatt.
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