Zum wiederholten Mal ist es am Mittwoch im Parlament von Uganda zu gewaltsamen Auseinandersetzungen gekommen. Hintergrund ist eine geplante Verfassungsänderung, die es dem langjährigen Präsidenten Museveni erlauben würde, auch nach dem Überschreiten des 75. Lebensjahres als Präsident wiedergewählt zu werden.
Es kam im Parlament zu Handgreiflichkeiten und Tritten unter den Abgeordneten. Und es flogen sogar Gegenstände wie Stühle und Mikrofonständer. Zwei Parlamentarier mussten nach Angaben von Augenzeugen aus dem Raum getragen werden. Mindestens 25 Abgeordnete stellten sich gegen die Verfassungsänderung und widersetzten sich den Anweisungen des Parlamentsprechers.
Der 73-jährige Präsident Museveni ist bereits seit über drei Jahrzehnten in dem ostafrikanischen Land an der Macht.
(Reuters)
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