Das Außenministerium in Peking teilte am Sonntag mit, die USA hätten überreagiert und internationale Normen verletzt. Ein Kampfflugzeug hatte den Ballon am Samstag vor der Küste des US-Staates South Carolina abgeschossen. Die Trümmer stürzten ins Wasser.
China werde die legitimen Rechte und Interessen des betreffenden Unternehmens entschlossen verteidigen und behalte sich das Recht vor, weitere Maßnahmen zu ergreifen, hieß es in der Mitteilung des chinesischen Außenministeriums. Die Regierung in Peking hatte zuvor wiederholt erklärt, der Ballon diene nicht der Spionage, sondern der Wetterforschung. Das Objekt sei vom Kurs abgekommen und lasse sich nicht steuern.
Der mutmaßliche chinesische Spionageballon über US-Territorium belastete die ohnehin angespannten diplomatischen Beziehungen zwischen beiden Ländern weiter. Nach der Entdeckung des Ballons sagten die Vereinigten Staaten eine Reise von Außenminister Antony Blinken ab.
(APA)
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