Mit 1. Jänner 2020 lebten in Österreich vorläufigen Ergebnissen von Statistik Austria zufolge 8.902.600 Menschen in Österreich. Das entspricht einem Wachstum von 0,5 Prozent und 43.825 Personen. Damit verzeichnet Österreich eine etwas stärkere Bevölkerungszunahme als im Vorjahr (0,4 Prozent).
Zweitstärkster Bevölkerungszuwachs in Vorarlberg
Mit 0,7 Prozent Zuwachs liegt Vorarlberg bundesweit auf dem zweiten Platz. Das entspricht einer Bevölkerungsveränderung von 2.797 Personen. Damit lebten am 1. Jänner dieses Jahres 397.094 Menschen im Ländle. Nur Wien kann einen noch höheren Zuwachs mit 0,8 Prozent und 14.237 Menschen verzeichnen. Ebenfalls über dem Durchschnitt liegen Salzburg und Oberösterreich mit 0,6 Prozent. Darunter liegen Tirol, Niederösterreich und Burgenland mit 0,4 Prozent und die Steiermark mit 0,3 Prozent Wachstum. Den geringsten Zuwachs gab es in Kärnten mit 0,1 Prozent.
16,7 Prozent ausländische Staatsangehörige
Die Zahl der in Österreich lebenden Ausländer erhöhte sich ebenfalls um 0,5 Prozent bzw. 48.097 Personen. Damit machen nun 1.487.020 Menschen einen Anteil von 16,7 Prozent der Gesamtbevölkerung aus. Besonders stark war der Zuwachs bei rumänischen Staatsangehörigen mit 10.777 Personen, die nun mit 123.461 Menschen die zweitstärkste ausländische Nationalität sind. An erster Stelle sind deutsche Staatsbürger mit 200.059 in Österreich lebenden Menschen. Auf Platz 3 liegt Serbien mit 122.362 hier lebender Menschen, gefolgt von der Türkei mit 117.231 Menschen und Bosnien und Herzegowina mit 95.839 Menschen.
18 Prozent Nicht-Österreicher in Vorarlberg
In Vorarlberg sind 18,2 Prozent der Bewohner ausländische Staatsangehörige. Damit liegt das westliche Bundesland im Dreiländereck etwas über dem Bundesdurchschnitt. Nur Wien hat einen wesentlich höheren Anteil mit 30,8 Prozent, in den restlichen Bundesländern ist er niedriger. In Salzburg beispielsweise liegt er bei 17,7 Prozent, in Tirol bei 16,4. Dahinter folgt Oberösterreich 13,2 Prozent, Steiermark mit 11,5 Prozent, Kärnten mit 10,9, Niederösterreich mit 10,3 und Schlusslicht ist das Burgenland mit 9,2 Prozent.
(APA/Red.)
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