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Über die Täufer im Bregenzerwald

Der aus Au-Rehmen stammende Mathias Moosbrugger ist auf Einladung von Burkhard Wüstner zu Gast im Kulturraum im Gasthaus Löwen.
Der aus Au-Rehmen stammende Mathias Moosbrugger ist auf Einladung von Burkhard Wüstner zu Gast im Kulturraum im Gasthaus Löwen. ©Veranstalter
Am Freitag referiert Mathias Moosbrugger im Kulturraum über die Reformation im Bregenzerwald.

Au. Das 16. Jahrhundert war im Bregenzerwald auch eine Zeit der religiösen Umbrüche. Es waren aber nicht Luther und Zwingli, sondern mit den Täufern eine noch viel radikalere Version der Reformation, die hier Fuß fassen konnte. In Au-Schoppernau konnte sich über Jahrzehnte hinweg eine große und bemerkenswert breit aufgestellte täuferische Gruppe etablieren, die das Evangelium ohne Kompromisse leben wollte. Letzte Hinweise aus den Quellen stammen aus den 1620er Jahren.

Wurzeln in Au

Der Referent, DDr. Mathias Moosbrugger ist Universitätsassistent für Kirchengeschichte an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Innsbruck. In seinen historischen Forschungen beschäftigte er sich u.a. mit der Sozialgeschichte des Hinteren Bregenzerwaldes („Frühneuzeitliche Steuerbücher des Raumes Au-Schoppernau“), seine Dissertation „Der Hintere Bregenzerwald – eine Bauernrepublik?“ – widmete er der Struktur- und Verfassungsgeschichte dieser Region im Spätmittelalter. Der Referent stammt ursprünglich aus Au-Rehmen.

 

„Die Täufer im frühneuzeitlichen hinteren Bregenzerwald“

Vortrag von Dr. Mathias Moosbrugger (Theologe und Historiker)

Freitag, den 24. November 2017

Beginn: 19.30 Uhr

Ort: „Kulturraum“, Gasthaus Löwen, Au-Rehmen

Moderation: Burkhard Wüstner

Eintritt: Freiwillige Spende

 

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