Er halte die Veranstaltung für „zickig, spiessig“ und “überholt“, sagte der Komponist und Sänger in einem Beitrag der Programmzeitschrift „Hörzu“. Anstelle von Künstlern mit Niveau seien dort nur noch „unbekannte Gesichter“ und „Leuten von gestern“ zu sehen.
Er halte auch das Auswahl-Verfahren für falsch, sagte Jürgens. Aus seiner Sicht hätten für Deutschland nur die Sängerin Sarah Connor und Popstar Sasha eine Chance. „Doch wie alle Grossen scheuen sie das Risiko“, bedauerte er. Das Abstimmungsverfahren per TED sei ein Witz, zumal die Zuschauer sogar schon öffentlich zu „einer Art Betrug“ aufgerufen worden seien, indem ihnen erklärt worden sei, wie man sich in die Netze anderer Länder einlogge.
Jürgens nahm selber drei Mal an dem europäischen Schlagerwettbewerb teil und erreichte 1966 mit „Merci Cherie“ den ersten Platz. Bereits zur Grand-Prix-Vorentscheidung im vergangenen Jahr, zu der unter anderem Container-Star Zlatko und Modedesigner Rudolf Moshammer erfolglos angetreten waren, hatte Jürgens eine „Verblödung der Musikszene“ kritisiert, von der er sich „langsam verarscht“ fühle.
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