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UBS baut weitere 2.000 Stellen ab

Die Schweizer Großbank UBS baut noch mehr Stellen im Investment-Banking ab: Der Personalbestand wird um weitere 2.000 Mitarbeiter reduziert, wie die Bank am Freitag mitteilte. n-tv Video 

Die Sparte werde neu ausgerichtet, unter anderem mit dem Rückzug aus dem Rohstoffgeschäft, teilte die Bank mit.
Die Anzahl Mitarbeiter in der Sparte werde somit bis zum Ende des Jahres auf rund 17.000 zurückgehen, heißt es im Communique. Dies entspreche einem Abbau von insgesamt rund 6.000 Stellen im Vergleich zum Höchststand im dritten Quartal 2007.

Das Investment-Banking baue zukünftig auf den Stärken des Kundengeschäfts im Wertschriften- und Beratungssektor auf. Das Aktiengeschäft (Equities) werde weiter ausgebaut.

Aus dem Rohstoffgeschäft, mit Ausnahme der Edelmetalle, ziehe sich die UBS-Sparte zurück. Stark reduziert würden die Bereiche Eigenhandel (Proprietary Trading) sowie Immobilien und Verbriefung (Real Estate & Securitization).

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