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Überschwemmungen und erste Waldbrände

Der Frühling in Russland hat mit der Schneeschmelze zugleich Überschwemmungen und die ersten Waldbrände gebracht. Viele Feuer werden absichtlich gelegt.

In Südrussland standen am Unterlauf der Wolga und am Don mehr als 5.500 Häuser unter Wasser, teilte das Zivilschutzministerium in Moskau am Montag mit. Allein im Gebiet Wolgograd seien 1.238 Menschen aus überfluteten Häusern in Sicherheit gebracht worden.

Im Fernen Osten des Landes verzeichnete der Zivilschutz mehr als 130 Waldbrände, die meisten davon im Gebiet Tschita an der Grenze zu China. Die gerade erst vom Schnee befreite Taiga gerät leicht in Flammen, weil der monatelang Frost Laub und Grad vom vergangenen Jahr getrocknet hat. Viele Brände werden unachtsam verursacht, andere werden absichtlich gelegt, um Spuren von Holzwilderei zu verwischen.

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