Nach Überschwemmungen wegen heftiger Regenfälle sind im Norden Argentiniens mindestens 10.000 Menschen in Sicherheit gebracht worden. In der Provinz Entre Rios ertrank ein 44-Jähriger in den Wassermassen, meldete die Nachrichtenagentur Telam am Dienstag unter Berufung auf die Behörden.
Am schwersten betroffen ist offenbar die Provinz Santa Fe. Wichtige Fernverkehrsstraßen seien unterbrochen und viele Dörfer von der Außenwelt abgeschnitten.
In wenigen Stunden seien 500 Millimeter Regen niedergegangen; die Pegelstände des Flusses Salado seien die höchsten der vergangenen 50 Jahre. Weite Landstriche und mehrere Städte, darunter auch die Provinzhauptstadt Santa Fe, standen teilweise unter Wasser. Die Regierung in Buenos Aires kündigte Hilfen für die Geschädigten an.
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