Über 90 Festnahmen im Iran zum Wahl-Jahrestag

Die Opposition hatte aus Frucht vor Repressalien für Samstag geplante Großkundgebungen abgesagt, weil die Behörden dafür keine Genehmigung erteilt hatten. Anhänger der grünen Oppositionsbewegung hielten sich offenbar an die Absage. Nach Augenzeugenberichten kam es lediglich zu vereinzelten Zusammenstößen mit Sicherheitskräften.
Am 12. Juni vergangenen Jahres war der erzkonservative Präsident Ahmadinejad wiedergewählt worden. Die Opposition wirft der Regierung jedoch Wahlbetrug vor und erkennt das Ergebnis nicht an. Iranische Sicherheitskräfte hatten Proteste nach der Wahl im vergangenen Jahr brutal niedergeschlagen. Mehr als 30 Menschen kamen ums Leben, die Opposition spricht sogar von über 80 Toten.
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