Zunächst kommt die binnen wenigen Tagen organisierte Umleitungsstrecke via Linie E (zwischen Nussdorfer Straße und Westbahnhof) teuer: Wir kalkulieren mit einer Million Euro zusätzlich, erklärt Wiener-Linien-Sprecher Answer Lang im Gespräch mit der Wiener Zeitung. Darin enthalten seien die erhöhten Personalkosten (unter anderem 80 Service-Mitarbeiter) sowie die gesamte Informationsoffensive.
Schichtbetrieb lässt Wiener Linien finanziell bluten
Noch gravierender schlagen sich die aufwendigeren Sanierungsarbeiten in der Station Josefstädter Straße, die ja Auslöser der Sperre sind, zu Buche: Statt der ursprünglich kalkulierten Summe von rund 800.000, würden laut Lang nun 2,5 Millionen Euro nötig. Das Ganze ist leider wesentlich umfangreicher als gedacht. Und da im Drei-Schichtbetrieb 24 Stunden durchgearbeitet wird, ist das natürlich sehr kostenintensiv. Da das Ziel laute, vor Schulbeginn wieder fertig zu sein, gebe es jedoch keine andere Möglichkeit.
Damit der E beschleunigt wird, wird die Kaiserstraße in Neubau ab Dienstag übrigens zur Einbahnstraße und zwar in Fahrtrichtung Mariahilfer Straße.
Quelle: Wiener Zeitung
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