Alle Bundesländer waren mit weiblichen und männlichen Teams vertreten, und es entwickelten sich am 2. und 3. Juni im Götzner Möslestadion spannende und hochklassige Wettkämpfe. Dieser Cup wird seit 1953 ausgetragen. Vorarlbergs junge Leichtathletikfrauen konnten diesen Bewerb jetzt zum vierten Mal gewinnen. Zum letzten Mal gewannen die Mädchen 1991. Die Burschen konnten den Bewerb noch nie gewinnen.
Mit 10 Punkten Vorsprung auf die sieggewohnten Niederösterreicherinnen landeten die Gastgeberinnen mit 246 Punkten einen souveränen Sieg. Den dritten Rang belegte das Team aus Tirol. Auch der dritte Rang für die Burschen verweist auf die Stärke des Vorarlberger Leichtathletik-Nachwuchses. Der Leiter des VLV-Leistungszentrums, Hans Frei, und die sportliche Leiterin im VLV, Brigitte Haest, sind jedenfalls auf dem richtigen Weg. Bei den Burschen siegte Niederösterreich vor Oberösterreich und den Ländle-Athleten.
Bei den weiblichen Jugendlichen war es spannend bis zum Schluss. Der Sieg schien verloren, als die hochfavorisierte 4×100 m A-Staffel der Vorarlberger Mädchen den Staffelstab verloren, aber die zweite Staffel sprang sensationell in die Bresche und siegte noch vor Niederösterreich 1 im entscheidenden Staffelberwerb.
Einzelsiege gab es für Anne Schreiber im Diskuswerfen mit neuem Vorarlberger U 18 Rekord (40,93 m), Dorfer Raffaela (100 m in 12,45 sek), Patricia Marciello (Weit mit 5,91 m), Tanja Lörenz (Speer mit 40,01m), Raffaela Dorfer (300 m in 40,41 sek), 4×100 m Staffel Vorarlberg 2 mit Verena Nenning, Julia Sagmeister, Patricia Marte und Verena Wiederin) sowie Jakob Mayer (3000 m in 9:32,81 min).
Zweite Ränge gab es durch Laura Burtscher (Hoch 1,61 m), Patricia Marciello (100 m Hü 14,96 sek), Laura Burtscher (Drei 10,49 m), Mario Barvinski (Hoch 1,83 m), Anne Schreiber (Hammerwerfen, Landesrekord mit 38,74 m), Philipp Huber (Weit 6,70 m). Junel Anderson (Tirol) lief über die 100 m Hürden in 14,08 sek das Limit für die Jugendweltmeisterschaften.
Die Veranstaltung wurde von der TS Götzis perfekt organisiert. Die österreichische Leichtathletik blickte zum zweiten Mal innerhalb von 10 Tagen mit Staunen und respektvoll nach Götzis.
Unterstützt wurde diese Amateurveranstaltung von met, dem Zusammenschluss von Elektrotechnikern, Schlossern und Mechatronikern.
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