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U-Ausschuss - Empörung bei FPÖ

Christian Hafenecker von der FPÖ.
Christian Hafenecker von der FPÖ. ©APA/GEORG HOCHMUTH
Nach der Deadline für erste Aktenlieferungen im Pilnacek-Untersuchungsausschuss empört sich FPÖ-Fraktionsführer Christian Hafenecker über das Innenministerium.
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Dieses habe "wie erwartet die Lieferung bis zur letzten Minute hinausgezögert und erst dann einen Großteil der insgesamt rund 25.000 bis 30.000 Seiten von den Ministerien gelieferten Rohdaten übermittelt", hieß es laut Aussendung.

FPÖ: "Eigenartig"

Auch die Art der Aktenklassifizierung sei "eigenartig". Die Freiheitlichen würden nun die Zeit über die Weihnachtsfeiertage nutzen, um die Unterlagen zu sichten. Ein erster Blick habe bereits gezeigt, "dass wesentliche Informationen geliefert wurden, die genau gesichtet werden."

ÖVP-Fraktionsführer Andreas Hanger wunderte sich indes darüber, wie klein die Aktenlieferung der Volksanwaltschaft sei, die die Causa ein Jahr lang geprüft hat. "Wir werden deshalb ausreichend Gelegenheit haben, verschiedene Vertreterinnen und Vertreter der Volksanwaltschaft als Auskunftspersonen im U-Ausschuss intensiv zu befragen, denn das, was da geliefert wurde, kann ja wohl nicht alles sein."

(APA/Red)

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