Betroffen seien 432 Menschen, teilte die inzwischen zur türkischen Koc-Gruppe gehörende Traditionsmarke am Montag mit. Als Grund nannte der Konzern die sinkende Nachfrage im Inland und auf den internationalen Märkten. Zudem wolle Grundig seine Produktion stärker auf moderne LCD-Fernsehgeräte ausrichten. Diese sei weniger arbeitsintensiv als die herkömmlichen Röhrenfernseher.
Koc hatte 2004 zunächst die Reste des legendären Fernseherherstellers Grundig zusammen mit der britischen Handelskette Alba aufgekauft und deren Anteil Ende vergangenen Jahres schließlich auch übernommen. Der türkische Mischkonzern ist vor allem im Bereich Energietechnik, Kraftwerksbau und über seine Marke Beko in der Unterhaltungs- und Haushaltselektronik aktiv.
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