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Turtelfotos von Grasser und Fiona

"Hier befummelt ein Finanzminister seinen größten Schatz" - unter dieser Schlagzeile hat das deutsche Massenblatt "Bild" am Montag Fotos von Karl-Heinz-Grasser (V) und Fiona Swarovski veröffentlicht.

Die Bilder, die der Zeitung zufolge vom Wochenende stammen, zeigen das Paar beim Austauschen von Zärtlichkeiten auf der italienischen Insel Mortorio (zu sehen sind die Bilder auch in der Online-Ausgabe: www.bild.de).

„Bild“ weist in dem Bericht drauf hin, dass sich Grasser erst Anfang Mai mit der 40-jährigen Kristallerbin auf Sardinien gezeigt hat. „Knapp vier Wochen später ist der Herr Minister schon wieder auf Urlaub“, so „Bild“. Das Blatt mokiert sich nicht nur über die „schlabbrige“ Badehose des 36-Jährigen, sondern schreibt: „Die beiden busselten und fummelten das ganze Repertoire an Schmusestellungen durch“.

Darabos fordert Konsequenzen

Angesichts des jüngsten Berichts der deutschen „Bild“-Zeitung über Karl Heinz Grasser und Fiona Swarovski auf der italienischen Insel Mortorio hat SPÖ-Bundesgeschäftsführer Norbert Darabos die Frage gestellt, „wann kommt Grasser noch zum Arbeiten?“. Darabos nannte den Finanzminister „amtsmüde“ und forderte Konsequenzen. ÖVP-Generalsekretär Reinhold Lopatka wies die Kritik zurück.

Darabos befand die Medienberichte der vergangenen Wochen als „aufschlussreich“ und meinte in einer Aussendung am Montag, dass es über Aktivitäten des Ministers gegen die „Rekordarbeitslosigkeit oder gegen das Budgetdefizit, das in absoluten Zahlen unter ihm einen Rekordwert erreicht hat“, nichts zu berichten gebe. Es sei unverantwortlich, wenn das Finanzressort von jemanden besetzt sei, der an den Problemen des Landes kein Interesse zeige.

Lopatka verweist auf Arbeitsbilanz von KHG

ÖVP-Generalsekretär Lopatka verwies in einer Aussendung auf die Arbeitsbilanz von Finanzminister Grasser. Österreich liege in allen relevanten Bereichen im europäischen Spitzenfeld. „Dazu hat auch der Finanzminister sehr viel beigetragen“, meinte er. Lopatka spielte den Ball an Darabos zurück und sagte, dass er sich über die Zukunft Österreichs, statt über das Privatleben eines Ministers Gedanken machen solle.

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