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Turniersieg zum Jubiläum für Höchster Radballer

©Privat
Mit einem Turniersieg beim 3. UCI Radball-Weltcup-Turnier in Beringen/BEL krönten die Höchster Simon König/Florian Fischer die bisherige gute Turniersaison.

Wie bereits beim ersten Turnier 2018 in Kamenz/GER war die deutsche Spitzenmannschaft RV Obernfeld (Andre und Raphael Kopp) ihr Finalgegner. Diesmal siegten König/Fischer überlegen mit 5:1 und zeigten die derzeitige überlegene Spielstärke von Höchster Radballteams auf. Die ersatzgeschwächte Mannschaft der SG Sulz/Dornbirn hat mit einer knappen 4:6 Niederlage gegen die Turnierdritten aus Pfungen/SUI den Einzug in die Finalrunde leider verpasst. Sie wurden in der Endabrechnung Sechste!

Turnierverlauf nach Maß für Höchst 2

Mit einen 12:1 Kantersieg gegen Armenien starteten König/Fischer in die Vorrunde. Auch die weiteren Spiele gewannen sie klar und waren damit Gruppensieger der Guppe1. Einmal mehr sprach das imposante Torverhältnis für die Beiden. 33 Tore erzielt und nur fünf erhalten ist Ausdruck einer guten Abwehrleistung wie auch für ein hochkonzentriertes und erfolgreiches Angriffsspiel.

Knapp wurde es lediglich im ersten Halbfinalspiel gegen dem RMV Pfungen/SUI (Severin und Benjamin Waibel), als trotz gutem Spiel keine Tore fallen wollten. Entsprechend knapp war der 3:2 Sieg und somit der Einzug in das Finale. Die Finalgegner, der RV Obernfeld, spielte ein solides Turnier und erreichte so auch den Gruppensieg. Damit war frühestens im Finale eine „Revanche“ der Höchster für die Finalniederlage beim 1. Turnier dieses Jahres in Kamenz (3:4) möglich. Dieses Finale war dann nie gefährdet. Die Obernfelder hatten in keiner Phase eine Chance und König/Fischer gewannen 5:1. Mit zwei 2. Rängen und einem Turniersieg ist somit auch der Einzug ins Weltcup-Finale gesichert.

Ein Sieg für Simon König bei seinem 60. Weltcup-Ausscheidungsturnier – grandios!

Ein besonderes „Jubiläum“ feierte Simon König: seit 2003 ist er ohne Unterbrechung im UCI-Radball-Weltcup dabei. Mit diesem Sieg brachte er es nun insgesamt auf 19. Turniersiege. In den 16 Jahren stand er mit Didi Schneider und Florian Fischer als Partner insgesamt 48 Mal auf dem Podest, das ist einmalig in der Geschichte des Weltcups. Daraus entstanden (inkl. 2018) auch 15 Qualifikationen für ein Weltcup-Finale. Sieben Mal erreichte er dort das Podest. Zu Buche stehen ein Gesamtsieg, vier zweite und zwei dritte Plätze.

SG Sulz/Dornbirn trotz Ersatz immerhin Sechste in Beringen

Für den verletzten Kevin Bachmann musste Pascal Fontain einspringen. Die Beiden konnten zwei der vier Vorrundenspiele gewinnen (10:0 gegen Beringen 2/BEL, 2:1 gegen Mo Svitavka/CZE). Das Spiel um den möglichen Einzug in die Finalrunde verloren sie knapp mit 4:6 gegen den RMV Pfungen.

Weltcup-Pause bis zum September

Die Frühjahres-Turnierserie ist nun beendet. Die nächsten Spiele für österreichische Teams sind im September. Saisonabschluss ist traditionell das Weltcup-Turnier in Höchst am 3. November 2018. Dort stehen dann alle Finalisten fest, das Finale ist am 19.1.2019 in Klein Gerau/Deutschland.

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