Turbulenzen am Ölmarkt: Preise leicht gestiegen, aber Wochenverlust droht

Auf Wochensicht steuern sie jedoch auf Verluste zu. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im August kostete in der Früh 80,03 US-Dollar (73,66 Euro). Das waren um 16 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im Juli stieg um 20 Cent auf 75,75 Dollar.
Ölpreise belastet
Belastet wurden die Erdölpreise in dieser Woche vor allem durch die Förderpolitik großer Produzenten. Am vergangenen Wochenende hatte das erweiterte Rohölkartell OPEC+ eine zweischneidige Erklärung abgegeben. Einerseits wurden Förderkürzungen bis ins kommende Jahr hinein verlängert. Andererseits sollen einige der Kürzungen ab Herbst schrittweise gelockert werden.
Aussicht auf ein steigendes Angebot schwer
Unter dem Strich wog die Aussicht auf ein steigendes Angebot schwerer, woraufhin die Ölpreise vor allem am Montag und Dienstag deutlich nachgaben. Zuletzt konnten sich die Notierungen zwar etwas erholen, im Wochenverlauf bleibt bisher aber ein Minus von rund einem Dollar stehen.
(APA/VOL.AT)
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