Bei wechselhaftem Wetter stürzten mit Silvère Ackermann und Pascal Hungerbühler gleich zwei Fahrer, Sprintass Sebastian Siedler crashte 12 km vor der Zielankunft in Markkleeberg in auf der Straße stehende Pylonen. Die Etappe endete im Massensprint mit André Greipel (Columbia) als Sieger. Der Cottbuser Daniel Musiol wird als bester Fahrer der ÖRV-Equipe 12.
“Wir haben heute alles auf die Karte Massensprint gesetzt”, erklärt Team Manager Thomas Kofler die Taktik. “Das Finale war unübersichtlich und nervös. Die Stürze haben uns heute durcheinandergewirbelt.”
Der zweite Tagesabschnitt führt über 190 km von Leipzig nach Eibenstock. Sebastian Siedler hoff auf ein weniger nervöses Finale. “Das Finale ist um einiges anspruchsvoller als bei der Auftaktetappe und die Sprintreihen werden sich so schon vorher durchsortieren”, so der 31-jährige Leipziger. Thomas Kofler: “Unser Pech für diese Rundfahrt haben wir hoffentlich heute schon aufgebraucht. Angriff ist die beste Verteidigung.”
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