Nach einem Beben der Stärke 6,6 vor der Insel Sulawesi flohen am Sonntag zahlreiche Menschen von der Küste in höher gelegene Gebiete. Die Behörden, die zunächst einen Tsunami nicht ausschlossen, gaben jedoch später Entwarnung.
Das Zentrum des Bebens lag US-Geologen zufolge rund 100 Kilometer südlich des Ortes Gorontalo. In Teilen der Insel schwankte der Boden.
Die Tsunami-Katastrophe auf der indonesischen Insel Java hat wahrscheinlich deutlich mehr als 600 Menschen das Leben gekostet. Zwar korrigierten die Behörden die Zahl der gefundenen Leichen am Sonntag von 663 auf 596 nach unten. 73 Menschen galten sechs Tage nach dem Unglück jedoch weiter als vermisst, wie ein Sprecher des Katastrophenschutzes mitteilte.
Durch das Erdbeben der Stärke 7,7 und eine mehrere Meter hohe Flutwelle waren am Montag vergangener Woche an der Südwestküste Javas überdies rund 980 Menschen verletzt worden, mehr als 74.000 verloren ihr Zuhause. Die Wellen waren auf einen fast 200 Kilometer langen Küstenstreifen geprallt. Besonders schwer getroffen wurde das Touristenzentrum Pangandaran.
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