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"Tschutta-3.0": Stillstand im Unterhaus, SCR Altach vor besseren Zeiten

In der 21. Ausgabe von „Tschutta-3.0“ dreht sich das runde Leder um den Stillstand im Amateurfußball, die News der Profiklubs Altach, Lustenau und Dornbirn, die Transfers und ein Eliteligaverein auf Trainersuche.

In der 21. Ausgabe von „Tschutta-3.0“ dreht sich alles um den Profi- und Amateurfußball, die besten Übertritte im Unterhaus, die Trainersuche beim Dornbirner SV, drei Persönlichkeiten sind gestorben und das verletzungsbedingte Aus eines Torjäger.  

Ab sofort wieder zurück: Die Vorschau und Rückblick mit den Highlights vom Profi- und Amateurfußball für das Fußball-Wochenende von Ländlekicker-Reporter Thomas Knobel.

“Tschutta” – so heißt das neue Videoformat auf VOL.AT in dem sich alles um das runde Leder dreht. Ländlekicker-Reporter Thomas Knobel wird ab sofort wöchentlich seine Fußball-Highlights für das Wochenende präsentieren und blickt auch zurück. Zudem gibt’s Hintergründe, Analysen und die heißesten News und Gerüchte aus der Vorarlberger-Fußball-Szene.

BEFREIUNGSSCHLAG

Der SCR Altach kann doch nicht gewinnen. Gegen SK Sturm Graz feierte die Elf von Trainer Alex Pastoor einen sensationellen 2:1-Heimsieg und verschafft sich Luft im Abstiegskampf. Die Rheindörfler haben in der Winterübertrittszeit die Hausaufgaben gemacht. Das starke Quartett Neven Subotic, Danilo Carando, Stefan Haudum und Csaba Bukta wurde unter Vertrag genommen. Besonders die Verpflichtung von Neven Subotic wird sich wohl in den nächsten Wochen deutlich bemerkbar machen. Die vier Neuerwerbungen sollen im Sechspunktespiel am Mittwoch, 10. Februar, 18.30 Uhr beim Schlusslicht Admira Wacker schon dazubeitragen, dass Altach im Abstiegskampf ein deutliches Zeichen auf Verbleib setzt.

COMEBACK

Apropos Altach: Erst im Mai 2020 haben sich die SCR Altach Juniors von der Eliteliga zurückgezogen. Ab der nächsten Saison 2021/2022 wird die zweite Kampfmannschaft der Altacher wohl wieder in der Vorarlbergliga ein Comeback geben. Ein schriftliches Ansuchen an den VFV wurde bereits gestellt.

NEUER

Magere Ausbeute von den neuen Spielern bei Austria Lustenau und FC Dornbirn. Hohenems Torjäger Jan Stefanon wechselt zu den Grün-Weißen. Der Deutsche Stefan Wächter soll im Frühjahr in Dornbirn eine Führungsrolle einnehmen. Meisterschaftsstart in der 2. Liga ist am 12./13. Februar.

STILLSTAND

Seit dem 31. Oktober 2020 steht der Vorarlberger Amateurfußball still. Im letzten Jahr gab es nur in den drei Monaten August, September und Oktober einen Spielbetrieb. Ob die Meisterschaft im Unterhaus mit den Nachtragsspielen am 13. März startet ist noch ungewiss. Eine Entscheidung einer Wiederaufnahme fällt in den nächsten Wochen. Eventuell könnte das Problem mit Testungen für Spieler und Zuschauer auch im Unterhaus gelöst werden.

EL DORADO

Am Montag 8. Februar zur mitternächtlicher Stunde endet die Winterübertrittszeit im Amateurfußball. Im Bregenzerwald gab es spektakuläre Transfers: Rotenberg holt Elvis Alibabic, Riefensberg verstärkt sich mit Julian Birgfellner, Schwarzenberg darf sich über Jan Gmeiner freuen, Bezau nimmt Junior Cordeiro Soares unter Vertrag, Murat Bekar kehrt zu Bizau zurück. Meistermacher Klaus Unterkircher ist der neue Trainer in Krumbach.

SUCHE

Überraschend verlässt Roman Ellensohn den Eliteligaklub Hella Dornbirner SV und nimmt auf der Trainerbank beim Zweitligisten FAC Wien Platz. Ein Nachfolger in Haselstauden wird noch gesucht.

AUS

AKA Vorarlberg Torjäger Noah Bischof erlitt eine Schambeinentzündung und fällt mindestens acht Wochen aus.

PERSÖNLICHKEITEN

Trauer in der Vorarlberger Fußballszene: Tausendsassa Erwin Reis, Schiedsrichter Heinz Frühwirth und Austria Lustenau Platzwart Viktor Karnitschnig sind leider verstorben. 

SR-KARRIERE

Fabienne Hofer hat ihre aktive Karriere als Spielerin beim FFC Vorderland beendet. Nun konzentriert sie sich voll und ganz auf die Laufbahn als aktive Schiedsrichterin und will hoch hinaus.

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