Tschetschenien: 27 Tote bei Gefechten
Neun Soldaten starben bei Überfällen in der Hauptstadt Grosny und in der südlichen Bergregion Wedeno, teilte die russische Militärführung am Mittwoch mit. Bei Spezialoperationen der Armee wurden nach Angaben des Inlandsgeheimdienstes FSB 18 islamistische Rebellen getötet.
Die Freischärler hatten ihre Angriffe auf die Armee nach der Ermordung des Moskau-treuen tschetschenischen Präsidenten Achmat Kadyrow am 9. Mai in Grosny verstärkt. Zu dem Anschlag bekannte sich der Rebellenführer Schamil Bassajew. In den russischen Medien wurde die Bluttat als Rückschlag für die Tschetschenien-Politik von Präsident Wladimir Putin gewertet. Bisher ist unklar, welchen Kandidaten der Kreml bei der Präsidentenwahl in Tschetschenien am 29. August unterstützen wird.
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