Im Rahmen seines SMS-Nachrichtendienstes hat die Redaktion am Freitag versehentlich eine vulgäre Meldung versandt, deren Gegenstand der Chef der oppositionellen Sozialdemokraten (CSSD), Jiri Paroubek ist. Paroubek hat sich besch…, beginnt die Kurzmitteilung nach Angaben Nachrichten-Servers iDnes (www.idnes.cz).
Der stellvertretende Chefredakteur von iHned, Frantisek Novak, gestand den Irrtum ein. Wir haben nur etwas geprüft. Es war nur eine Test-Meldung, die nicht gesendet werden sollte, sagte Novak gegenüber iDnes. Zum Fehler sei es in dem Moment gekommen, in dem ein Kollege Novak erklärt habe, wie man SMS-Meldungen an Kunden versende. Offenbar alle (Kunden) haben sie erhalten, so Novak.
Paroubek fühlt sich durch das vulgäre SMS beleidigt. Selbstverständlich ist das kein Zufall. Ich glaube nicht an Inkompetenz in dieser Sache, betonte der CSSD-Chef. Er werde immer wieder einem Druck ausgestellt, der das Ziel habe, den CSSD-Vorsitzenden lächerlich zu machen, zu karikieren, zu beleidigen. Paroubek erwarte, dass sich die Redaktion bei den Kunden entschuldige. Ich persönlich will keine Entschuldigung von diesen Leuten, betonte er in einer Erklärung.
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