Er und ein Komplize rasten in zweineuwertigen BMW X5 im Nebel mit teilweise mehr als 200 km/h über die Westautobahn (A1) und konnten die Beamten zunächst abhängen. Im Bereich von Unterach am Attersee (Bezirk Vöcklabruck) klickten bei einem Täter dann die Handschellen, der zweite war bis zum Nachmittag weiter flüchtig.
Sonntag früh schlug das Duo bei einem Autohaus in Vöcklabruck zu: Sie ließen die zwei neuwertigen Pkw im Wert von jeweils rund 60.000 Euro mitgehen, berichtete Rudolf Frühwirth vom Landeskriminalamt. Ein Anrainer alarmierte die Polizei, die eine Großfahndung in Oberösterreich,Salzburg und Bayern einleitete. Nachdem sie die Beamten auf der A1 abgehängt hatten, wurde ein Täter schließlich beim Attersee festgenommen.
Die Einvernahme war am Nachmittag noch im Gang. Laut Frühwirth dürften die Männer bereits früher Autos gestohlen haben und einer organisierten Bande angehören. Ob über den 34-Jährigen die Untersuchungshaft verhängt wird, sollte am Montag entschieden werden. Nach seinem Komplizen wurde unterdessen in Oberösterreich, Salzburg, Bayern und Tschechien, seinem vermutlichen Herkunftsland, weiter gefahndet.
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