Trump zu Gespräch mit Iran bereit
Der Iran sei ein extrem feindseliges Land gewesen, als er sein Amt angetreten habe, sagte Trump am Mittwoch dem britischen Fernsehsender ITV. "Sie waren damals die terroristische Nation Nummer Eins in der Welt und sind es vielleicht noch heute."
Trump zieht Gespräche einem Militäreinsatz vor
Auf die Frage, ob er einen Militäreinsatz für nötig erachte, antwortete Trump: "Diese Möglichkeit gibt es immer. Will ich das? Nein. Lieber nicht. Aber es gibt immer die Möglichkeit." Er würde Gespräche mit Rouhani vorziehen, sagte Trump, der sich derzeit in Großbritannien aufhält.
USA will strengeres Atomabkommen
Die US-Regierung hat vor einem Jahr das 2015 in Wien vereinbarte internationale Atomabkommen einseitig gekündigt und will den Iran mit Sanktionen zu Neuverhandlungen über ein wesentlich strengeres Abkommen über dessen Atom- und Raketenprogramm zwingen.
Pompeo will ohne Vorbedingungen über Atomprogramm sprechen
Am Wochenende hatte US-Außenminister Mike Pompeo erklärt, sein Land sei bereit, ohne Vorbedingungen mit dem Iran über dessen Atomprogramm zu sprechen. Allerdings müsse erkennbar sein, dass sich der Iran "wie ein normaler Staat" benehme.
Iran sei bereit zu Gesprächen
Rouhani hatte zuvor gesagt, sein Land sei bereit zu Gesprächen mit den USA. "Wir sind für Vernunft und Gespräche, wenn sich die andere Seite respektvoll an den Verhandlungstisch setzt und internationale Regeln einhält." Der Iran lasse sich aber nicht zu Beratungen zwingen.
(APA/ag.)
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