Trump will Putin als "Freund" - Möglicher Verzicht auf Militärübungen

Trump will Putin zum Freund haben.
©AP
US-Präsident Donald Trump will seinen russischen Amtskollegen Wladimir Putin als "Freund" haben. Das Treffen mit dem Kreml-Chef am Montag in Helsinki "könnte das einfachste von allen auf meiner Europareise sein", sagte Trump am Donnerstag in Brüssel. Er könnte mit Putin auch über ein Ende der US-Militärübungen zum Schutz der NATO-Partner im Baltikum sprechen, räumte er ein.
Brüssel/Washington. Trump äußerte sich hoffnungsfroh, was den Gipfel am Montag betrifft. Putin sei nicht sein Feind, er sei sein Konkurrent und werde hoffentlich eines Tages ein Freund sein, so der US-Präsident. Er kündigte an, dass er mit dem Kreml-Chef über Syrien, die Ukraine, und auch die Einmischung in die US-Wahlen, aber auch über Rüstungskontrolle sprechen werde. Ultimatives Ziel mit Putin wäre, dass es keine Atomwaffen und keine Konflikte mehr auf der Welt gebe.
(APA)