Trump will neuen Namen für Verteidigung: "Kriegsministerium"

Hegseth zufolge soll die Umbenennung das "Krieger-Ethos" der Streitkräfte widerspiegeln. Im Rahmen der Anordnung wäre der Verteidigungsminister zudem angewiesen, Maßnahmen zu empfehlen, die erforderlich sind, um die Umbenennung dauerhaft zu machen. Umbenennungen von Ministerien sind selten und bedürfen der Zustimmung des Kongresses. Ein Widerstand der dort knapp in beiden Kammern regierenden Republikaner gilt jedoch als unwahrscheinlich. Trump hatte bereits im Vormonat erklärt, der Name "Verteidigung" sei zu defensiv.
Das US-Verteidigungsministerium hieß bis 1949 "Kriegsministerium". Der Name wurde nach dem Zweiten Weltkrieg geändert, um im Atomzeitalter den Fokus auf die Kriegsverhinderung zu signalisieren. Die nun geplante Umbenennung dürfte Hunderte Millionen Dollar kosten, da unter anderem sämtliche Schilder und Briefköpfe weltweit geändert werden müssten. Trump hat seit seinem Amtsantritt im Jänner bereits mehrere Umbenennungen von Orten und Institutionen vorangetrieben.
(APA/Reuters)
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