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Trotz Rückgang: Vorarlberg mit höchstem E-Pkw Anteil

Innerhalb Vorarlbergs ist der Bezirk Bregenz mit 2,7 Prozent E-Autos Spitzenreiter
Innerhalb Vorarlbergs ist der Bezirk Bregenz mit 2,7 Prozent E-Autos Spitzenreiter ©Marcel Hagen
Bregenz - Zwei Prozent der Pkw-Neuzulassungen waren im Vorjahr in Vorarlberg E-Autos. Im Bundesländer-Vergleich ist das der höchste Anteil, macht der VCÖ aufmerksam.

Aber Vorarlberg ist das einzige Bundesland, wo im Vorjahr weniger E-Pkw zugelassen wurden als im Jahr 2016. Innerhalb Vorarlbergs ist der Bezirk Bregenz mit 2,7 Prozent Spitzenreiter. Eine zentrale Rolle beim Durchbruch der E-Mobilität spielen zudem die Firmenflotten, betont der VCÖ. Auch E-Carsharing, etwa bei Wohnhausanlagen, ist zu forcieren.

327 Pkw, die ausschließlich mit Strom fahren, wurden im Vorjahr in Vorarlberg neu zugelassen. Das waren 2,0 Prozent der Pkw-Neuzulassungen. Damit war Vorarlberg im Bundesländer-Vergleich Spitzenreiter, macht der VCÖ aufmerksam. Der Österreich-Schnitt lag im Vorjahr bei 1,5 Prozent. Aber während in allen anderen Bundesländern die Zahl der E-Pkw gestiegen ist, gab es in Vorarlberg einen Rückgang um 7,9 Prozent. Im Vergleich zum Jahr 2015 hat sich aber die Zahl der neuen E-Pkw mehr als verdreifacht.

Innerhalb Vorarlbergs ist der Bezirk Bregenz mit 2,7 Prozent E-Autos Spitzenreiter, im Bezirk Dornbirn waren 2,3 Prozent der neuzugelassenen Pkw „Stromer“ und im Bezirk Feldkirch 1,6 Prozent, so die VCÖ-Analyse. Den niedrigsten Anteil an E-Autos weist der Bezirk Bludenz mit 1,4 Prozent auf.

E-Pkw-Neuzulassungen in Vorarlberg:

Jahr 2017: 327 E-Pkw
Jahr 2016: 355
Jahr 2015: 90
Jahr 2014: 52
Jahr 2013: 33
Jahr 2012: 38
Jahr 2011: 270

Anzahl neuzugelassene E-Pkw:Bezirk Bregenz: 2,7 Prozent (119)
Bezirk Dornbirn: 2,3 Prozent (84)
Bezirk Feldkirch: 1,6 Prozent (79)
Bezirk Bludenz: 1,4 Prozent (45)
Vorarlberg: 2 Prozent (327)

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