Trotz Klage: Jon Prosser zeigt Details zum iPhone 17 Pro

Der US-Technik-Youtuber Jon Prosser steht im Fokus einer Klage des Apple-Konzerns. Ihm wird vorgeworfen, sich ohne Erlaubnis Zugang zu einem iPhone eines Apple-Mitarbeiters verschafft zu haben, um Geschäftsgeheimnisse zu veröffentlichen. Apple sieht darin einen klaren Rechtsverstoß und beschuldigt Prosser, internes Material zur Vorab-Version von iOS 26 verbreitet zu haben. Dazu gehörten unter anderem Änderungen an der Kamera-App sowie Hinweise auf eine neue Benutzeroberfläche.
Leaker reagiert mit neuem Video
Statt sich zurückzuziehen, veröffentlichte Prosser nun ein weiteres Video auf seinem Kanal „Front Page Tech“. Darin präsentiert er ein 3D-Rendering des erwarteten iPhone 17 Pro – inklusive animierter Vorspann-Sequenz im Stil von Apple. Der Clip fasst bestehende Leaks zusammen, ergänzt aber auch neue Details zum Design und zur Hardware.
Neues Kameramodul und dickeres Gehäuse
Laut dem Video soll das iPhone 17 Pro eine überarbeitete Kamerasektion erhalten: Der sogenannte „Kamera-Bump“ zieht sich horizontal über die Rückseite und ist nicht mehr Teil eines Aluminium-Unibodys, sondern von Glas umgeben. Das Gehäuse soll geringfügig dicker ausfallen – von 8,3 auf rund 8,7 Millimeter. Möglich ist laut Prosser, dass dies Platz für ein verbessertes Telefoto-Zoom-Modul mit Periskop-Optik schafft.
Technische Änderungen und neue Farben
Zudem sollen Blitz und Lidar-Sensor an neue Positionen wandern. Die Telefoto-Kamera könnte künftig mit 48 statt bisher 12 Megapixeln arbeiten. Auch eine neue Farbvariante steht im Raum – genannt werden Dunkelblau, Dunkelorange oder Bronze. Darüber hinaus soll das Apple-Logo auf der Rückseite leicht nach unten versetzt werden und eine Chip-Kennung erhalten.
Größerer Akku für mehr Laufzeit
Ein Bericht von „Forbes“ bringt eine deutliche Erhöhung der Akkukapazität ins Spiel. So soll das iPhone 17 Pro künftig über einen Akku mit etwa 5.000 mAh verfügen – im Vergleich zu den rund 3.600 mAh des aktuellen iPhone 16 Pro wäre das ein signifikanter Schritt.
Klage könnte längerfristige Folgen haben
Obwohl Apple juristisch gegen Prosser vorgeht, zeigt sich dieser bislang unbeeindruckt. Die rechtliche Auseinandersetzung dürfte damit noch nicht beendet sein – und könnte Einfluss darauf haben, wie Tech-Leaks künftig rechtlich bewertet werden.
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