“Das ist wertvolles ‘Trockentraining’ zur besseren Gefahrenerkennung und damit ein Beitrag zur Verhinderung von Unfällen”, sagte Landesrat Siegi Stemer, der gemeinsam mit Fachleuten des Landesschulrates, des Kuratoriums für Verkehrssicherheit und der AUVA das neue Gerät heute, Donnerstag, in Rankweil vorstellte.
Rund die Hälfte der Schülerinnen und Schüler der Polytechnischen Schulen Vorarlbergs nimmt an der unverbindlichen Übung Verkehrserziehung teil und bereitet sich darauf vor, bald mit Mofa, Moped oder Roller auf den Straßen unterwegs zu sein.
LR Stemer: “Trotz der sehr engagierten Verkehrserziehungsarbeit ist die Zahl der Verkehrsunfälle mit Jugendlichen leider hoch. Deshalb bemühen wir uns laufend um Verbesserungen in der Ausbildung. Wichtig ist vor allem, das Risikobewusstsein der jungen Leute zu schärfen. Genau dazu ist der neue Mopedsimulator das geeignete Übungsgerät.”
Auch die Polizei unterstützt diese Bemühungen. Um auffrisierte Mopeds aus dem Verkehr zu ziehen, werden regelmäßig Mopedkontrollen durchgeführt nicht zuletzt zum Schutz der jugendlichen Mopedlenkerinnen und lenker vor dem eigenen Leichtsinn. Doch es wird nicht nur gestraft, sondern im Rahmen von Verkehrssicherheitsberatungen und Vorträgen bei Elternabenden versucht die Polizei die Jugendlichen und Eltern entsprechend zu sensibilisieren. Ein wichtiges Anliegen ist auch, dass die Mopedler entsprechende Schutzkleidung und geeignete Helme tragen.
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