Trockenes Frühjahr senkt Stromproduktion der Illwerke VKW

Wie die Illwerke VKW mitteilen, wurde im Vergleich zu einem durchschnittlichen Jahr rund 20 Prozent weniger Strom erzeugt. Als Ursache nennt das Unternehmen die geringen Niederschläge seit Herbst des Vorjahres.
Niederschlagsmangel seit Monaten
Ein niederschlagsarmer Winter und ein bislang trockener Frühling haben zu deutlich niedrigeren Wasserständen in Flüssen und im Bodensee geführt. Diese Entwicklung wirkt sich nicht nur auf die Vegetation, sondern auch auf die Energiegewinnung aus Wasserkraft aus – dem Rückgrat der Vorarlberger Stromproduktion.
Versorgungssicherheit weiterhin gewährleistet
Trotz des Rückgangs bei der Eigenerzeugung betonen die Illwerke VKW, dass sich die Produktion noch im Rahmen üblicher Schwankungen bewege. Die Stromversorgung in Vorarlberg sei gesichert. Fehlende Mengen könnten bei Bedarf über den Strommarkt zugekauft werden.
Hoffnung auf Schneefälle in den Bergen
Um die eigene Produktion stabil zu halten, setzen die Illwerke VKW nun auf mögliche Schneefälle im späten Frühjahr. Die Schneeschmelze in den kommenden Monaten könnte helfen, die Wasserspeicher aufzufüllen und die Stromerzeugung zu stabilisieren.
Häufige Fragen zur Stromproduktion in Vorarlberg
Warum produzieren die Illwerke VKW derzeit weniger Strom?
Wegen anhaltender Trockenheit seit Herbst 2024 führen Wasserläufe weniger Wasser.
Ist die Stromversorgung in Vorarlberg gefährdet?
Nein, laut Illwerke VKW kann der Bedarf durch Zukäufe am Strommarkt gedeckt werden.
Welche Rolle spielt Schneefall für die Stromproduktion?
Schneefälle in den Bergen sorgen bei der Schneeschmelze für Nachschub in den Wasserspeichern.
Wie stark ist der Rückgang der Stromproduktion?
Im Vergleich zu einem Durchschnittsjahr liegt er derzeit bei etwa 20 Prozent.
Welche Energiequelle dominiert in Vorarlberg?
Wasserkraft ist die Hauptquelle der Stromproduktion im Bundesland.
(VOL.AT)
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