Russische Unternehmen sollen in Akkuyu im Süden der Türkei vier Reaktorblöcke mit einer Leistung von insgesamt 4.800 Megawatt errichten. Die etwa 15 Milliarden Euro teure Anlage könnte 2020 fertig sein.
Das Atomkraftwerk Akkuyu soll helfen, den jährlich um etwa acht Prozent steigenden Strombedarf der Türkei zu decken. Kritiker lehnen das Projekt unter anderem wegen der Gefahr eines Atomunglücks ab, da das AKW in einem Erdbeben gefährdeten Gebiet gebaut werden solle. Auch die Entsorgung von Atomabfällen sei ungeklärt. Akkuyu liegt etwa 350 Kilometer östlich der Touristenmetropole Antalya.
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