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Türkischer Präsident Gül hat Fastengebot gebrochen

Der türkische Staatspräsident Abdullah Gül hat während eines Besuches im Südosten des Landes das Fastengebot im Ramadan vergessen und versehentlich ein Glas Wasser getrunken.

Bei einem Treffen mit Vertretern örtlicher Verbände und Organisationen im südostanatolischen Siirt trank Gül am Donnerstag ein Glas Wasser, wie der türkische Nachrichtensender NTV meldete. Gül, ein frommer Moslem, hält sich wie rund drei Viertel aller Türken an das Fastengebot im Ramadan.

Gläubige dürfen im Ramadan von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang nichts essen und nichts trinken. Der Donnerstag war der erste Tag des Fastenmonats. Offenbar habe Gül das Fasten schlicht vergessen, meldete NTV. „Warum hat mich niemand gewarnt?“ fragte der Staatspräsident seiner Gesprächspartner, wie der Sender weiter berichtete.

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