Bis zu 175 Aufständische seien allein den Luft- und Artillerieangriffen am 16. Dezember zum Opfer gefallen, erklärten die Streitkräfte am Dienstag auf ihrer Web-Site. Unter anderem hätten drei Kommando- und zwei Kommunikationszentralen Volltreffer erhalten.
Am 16. Dezember räumte das Militär erstmals Luftangriffe auf irakisches Territorium ein. Zwei Tage später wurden für kurze Zeit auch Bodentruppen ins Nachbarland geschickt. Am vergangenen Wochenende gab es neue Angriffe.
Der letzte von den Streitkräften bestätigte Einsatz fand am Dienstag statt. Die türkische Luftwaffe flog demnach Angriffe auf vermutete PKK-Stellungen. Maschinen hätten bei einem Aufklärungsflug im Grenzgebiet mutmaßliche PKK-Kämpfer ausgemacht und angegriffen, sagte ein ranghoher Militär am Dienstag. Es sei ein begrenzter Einsatz gewesen.
Das türkische Militär geht seit einigen Wochen gegen PKK-Kämpfer vor, die in den Kurdengebieten im Nordirak Unterschlupf gefunden haben.
Ministerpräsident Tayyip Erdogan verteidigte am Dienstag den Militäreinsatz. Die Luft- und Bodenoperationen seien vom Völkerrecht gedeckt, sagte Erdogan vor Funktionären seiner regierenden AKP-Partei.
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