Unsichtbare Straßenteilnehmer-Jedes verletzte Kind ist zu viel!
(HM) Bludenz. Konkrete Vorsorge im Bezug auf Mobilitätserziehung ist unabdingbar. Hierfür wird im Lehrplan der vierten Schulstufe eigens erwähnt, dass Kinder lernen sollen, den Zusammenhang zwischen Straßenverkehr und Umwelt zu erschließen. So stand vergangene Tage im Rahmen der Verkehrserziehungswoche für die Volksschüler der VS- Bludenz Obdorf das Thema Der Todeswinkel im Vordergrund.
Mit einer DVD zum Thema Todeswinkel, welche die Initiative “Sichere Gemeinden” in Zusammenarbeit mit der Transportwirtschaft und der Hauptschule Nenzing erstellt hat, wurden die Viertklässler der auf die praktischen Übungen zum Thema Trixi-toter Winkel-Todeswinkel vorbereitet.
Am Mittwoch den 21. Oktober war es dann soweit. Das Transportunternehmen der Gebrüder Weiss stellte der VS-Obdorf gratis einen LKW zur Verfügung. Oswald Klettl vom Kuratorium für Verkehrssicherheit führte mit den Schulklassen 4a und 4b die Übungen durch. Anwesend bei der Aktion war auch Landesschulrat und Verkehrserziehungsreferent Peter Steurer.
Beschreibung und Ziel dieser Aktion
Den Kindern wird die Bedeutung vom Todeswinkel anhand verschiedener Übungsbeispiele näher gebracht und bewusst hervorgehoben, dass es nicht alleinige Sache des LKW-Fahrers ist, Unfälle zu vermeiden. Dies erleben die SchülerInnen, wenn sie selbst in der Fahrerkabine sitzen und Freunde im “Toten Winkel” nicht mehr sehen können. Jeder Verkehrsteilnehmer hat die Verpflichtung aufzupassen. Hierfür hat Oswald Klettl wichtige Hinweise und Tipps parat.
Aus Vorarlberg nehmen jährlich rund 2000 SchülerInnen an dieser Aktion teil.Für die Schulen enstehen keine Unkosten. Alle Partner der Verkehrserziehung – ARBÖ, ÖAMTC, KfV, Polizei,Landesregierung, Jugenrotkreuz, die AUVA und hier die Transportunternehmen sind Träger dieser Aktion.
Eine Vorsorge, die hoffentlich weiterhin dazu beiträgt, die Zahl der Unfallopfer zu senken.
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