Landwirtschaft, Handwerk und Tourismus: Auf den drei Säulen basiert die wirtschaftliche Entwicklung der ländlich geprägten Kommune, die Erholungssuchenden und Gästen abseits der größeren Fremdenverkehrsorte Entspannung und Ruhe bietet. Neben dem wichtigen Tagestourismus gewinnt auch der Übernachtungstourismus an Bedeutung. In der laufenden Sommersaison 2017 (Mai 2017 bis einschl. Juli 2017) verzeichnete Krumbach 1.071 Gästeankünfte (Plus von 26,6 Prozent) und 4.722 Nächtigungen (Plus von 33 Prozent).
Impulsgeber für den ländlichen Raum
Gerade für die ländlichen Regionen Vorarlbergs sei der Tourismus ein ganz wichtiger Impulsgeber, merkte der Landeshauptmann an: “Schließlich profitieren vom Tourismus viele andere Sektoren wie Handel, Handwerk, Bau- und Dienstleistungsgewerbe, Verkehrsbetriebe und auch die Landwirtschaft”. Krumbach dürfe nach dem tollen Sommer zuversichtlich in die Wintersaison blicken, freute sich der Landeshauptmann. Unter den aktuell 46 Betrieben im Ort sind neun Gastronomiebetriebe.
Lebenswerte Wohngemeinde
Die hohe Lebensqualität der Gemeinde macht Krumbach zu einer lebenswerten und beliebten Wohngemeinde. Dazu trägt auch das rege und bunte Dorfleben bei, das sich durch einen starken Zusammenhalt auszeichnet. Maßgeblich dafür verantwortlich sind die 19 Vereine, die es im Ort gibt. “Mit ihrem Einsatz leisten die engagierten Bürgerinnen und Bürger großartige Dienste für die Gemeinschaft”, dankte Wallner stellvertretend allen Vereinsobleuten. Positiv auf das Zusammenleben wirken sich darüber hinaus Kooperation und Bürgerbeteiligung aus. Beides wird in Krumbach großgeschrieben. Bei der Gestaltung der Gemeinde wird an einem Strang gezogen. Außerdem ist Krumbach in zahlreiche Kooperationen eingebunden, darunter die Regio Bregenzerwald oder der Naturpark Nagelfluhkette.
Gespräche in lockerer Atmosphäre
In Krumbach fand die bereits 94. Auflage der Treffpunkt-Veranstaltungen statt. Über die Kommunikationsschiene hat der Landeshauptmann bis heute knapp 5.000 Bürgerinnen und Bürger getroffen. Mehr als 70 Gemeinden wurden bislang besucht. Hinter der Initiative steht das Anliegen, die Bevölkerung noch stärker in die wichtige Zukunftsarbeit einzubinden. Im Mittelpunkt stehen dabei das persönliche Gespräch und der Austausch auf Augenhöhe in lockerer und ungezwungener Atmosphäre: “Intensiver Dialog ist unverzichtbar. Es geht darum, die Menschen aktiv zu beteiligen”, stellt der Landeshauptmann klar.
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