Erwachsene durften den Aktivitäten vorerst beiwohnen, danach hieß es jedoch das Feld zu räumen, um den Kindern ganz privat, ohne Einmischung von außen, ihr gemeinsames Tun nach den im Kinderparlament entworfenen Regeln zu ermöglichen.
Denn die Kinder managen alles selbst, wie eben das Servierpersonal oder die Spielleiter, die von den Buben und Mädchen selbst gestellt werden. Sowohl die Idee als auch das dazugehörige Konzept stammt aus der Feder der kreativen Kinderparlamentarier. Gegen einen Unkostenbeitrag von 2 Euro für den Kindercafe-Pass können die kleinen Gäste spielen, sich austauschen und ihre Ideen einbringen. Jedes Kind erhält Getränke, Obst und Gebäck. Um ein gutes Miteinander zu gewährleisten haben sich die Kinder auch Regeln ausgedacht, die es einzuhalten gilt. Wer über die Stränge schlägt, erhält einen roten Punkt und muss bei 3 Punkten das Cafe für eine halbe Stunde verlassen. So verstehen es die Kinder, sich selbst die passenden Regeln für ihre Zwecke zu überlegen, einzuhalten und wenn nötig die ausgemachten Konsequenzen durchzuführen, was den Zusammenhalt und die Zufriedenheit der Gemeinschaft sichern soll.
kühmayer willi
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