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Traum droht zu platzen

Der Traum von der ersten Teilnahme an der Champions League ist für den GAK schon nach dem Hinspiel der dritten und letzten Qualifikationsrunde praktisch ausgeträumt.

Die Grazer mussten sich am Mittwoch im Schwarzenegger-Stadion Lok Moskau durch Treffer von Leggheto (6.) und Losskow (42.) mit 0:2 (0:2) geschlagen geben, womit das Rückspiel in zwei Wochen in Moskau für den russischen Tabellenführer nur noch Formsache sein dürfte. Der neue GAK-Cheftrainer Christian Keglevits hatte schon vor Spielbeginn für Aufsehen gesorgt, als er Schranz den Vorzug gegenüber Standard-Goalie Almer gab und sich zudem mit Ramusch, Milinkovic, Bazina und Amerhauser im Mittelfeld für eine sehr offensive Variante entschied. Die Anfangsphase gehörte aber den Gästen. Schon in der sechsten Minute stellte Leggheto auf 1:0. Der Südafrikaner traf im Rutschen nach einem Querpass von Nischegorodow.

In der Folge präsentierten sich die Russen als das bessere Team, doch auch der GAK steckte den Schock des frühen Gegentores bald weg und kam zu Chancen. Pech hatten die Grazer bei einem Kopfball von Aufhauser, der von der Stange zurück ins Feld sprang (33.). Auch Lok Moskau scheiterte am Aluminium. Beim 2:0 durch den überragenden Losskow zeigte Schranz keine Abwehrreaktion. Der russische Teamspieler hatte in der 42. Minute einen Freistoß aus 20 m mit viel Effet über die Mauer gezirkelt.

Nach der Pause kam Almer für Schranz, der die zweite Hälfte mit einem einbandagierten Knöchel mitverfolgte. Dabei sah er einen GAK, der sich zwar bemühte und in den gesamten zweiten 45 Minuten klar feldüberlegen war, die konsequente Defensiv-Abteilung von Lok aber nie zu bezwingen vermochte.

GAK – Lok Moskau: 0:2 (0:2)
Schwarzenegger-Stadion, 5.271, SR Sars
Torfolge: 0:1 ( 6.) Leggheto, 0:2 (42.) Losskow (Freistoß)

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