Tragödie am Fluss Po: Vater kann zwei Söhne retten – 15-Jähriger bleibt vermisst

Ein tragischer Badeunfall hat sich jüngst am italienischen Fluss Po ereignet: Drei Brüder sprangen ins Wasser, als sie von einer plötzlich auftretenden Strömung überrascht wurden. Einer der Jugendlichen schaffte es, sich mit letzter Kraft ans Ufer zu retten. Ein weiterer wurde von seinem Vater aus dem Wasser gezogen.
Der dritte Sohn, ein 15-Jähriger, wurde von der Strömung mitgerissen und gilt seither als vermisst. Die örtlichen Einsatzkräfte haben umgehend eine groß angelegte Suchaktion gestartet, bislang jedoch ohne Erfolg. Die Hoffnung, den Burschen noch lebend zu finden, schwindet mit jeder Stunde.
Vater greift selbst ein
Augenzeugen berichten laut italienischen Medien, dass der Vater ohne Zögern ins Wasser sprang, um seine Kinder zu retten. Zwei der drei Buben konnte er in Sicherheit bringen. Der dritte Junge sei jedoch rasch von der Strömung erfasst worden. Rettungstaucher und Einsatzboote sind seither im Einsatz, um das Flussbett abzusuchen.
Fluss Po gilt als gefährlich
Der Po, mit über 650 Kilometern der längste Fluss Italiens, ist bekannt für unberechenbare Strömungen, insbesondere nach starken Regenfällen oder bei Schneeschmelze. Die Behörden warnen regelmäßig davor, in nicht ausgewiesenen Bereichen zu schwimmen. Dennoch unterschätzen viele Urlauber und Einheimische die Gefahren.
(VOL.AT)
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