Traditionelles österreichisches “Gwand” trifft historisches Porzellan-Dekor: Die traditionsreichen Muster von Augarten – die Biedermeier-Streublumen, die Wiener Rose, das Vergissmeinnicht, die Blättchenkante und das Maria-Theresia-Dekor – zieren als Stickereien und Drucke Dirndln, Blusen, Jacken, Schürzen und Tücher.
Dirndl-Schau im Porzellan-Design im Schloss Augarten
Besonders ins Auge fielen bei der Schau im Schloss Augarten in der Leopoldstadt prächtige Dirndlkleider und Festdirndln in Wildseide und Anna-Plochl-Satin. Die Modelle aus der Kooperation sind ab April in Gössl-Geschäften in Österreich, Deutschland, Norditalien und der Schweiz erhältlich.
Augarten-Porzellan steht für Tischkultur. Die Geschichte des Wiener Porzellans begann 1718 in der heutigen Porzellangasse im Bezirk Alsergrund. Ab 1744 gehörte der Betrieb zum Besitz von Kaiserin Maria Theresia. Seit damals trägt jedes Stück den Bindenschild aus dem Wappen der Babenberger, der nunmehr auch die neuen Gössl/Augarten-Modelle ziert. Für das Jahr 2018, in dem “300 Jahre Wiener Porzellan” gefeiert werden, kündigte Geschäftsführer Thomas König weitere “sehr spannende Kooperationen” an. Schon heuer begeht Gössl sein 70-jähriges Bestehen. Vorbei an allen Modetrends setzt man seit jeher auf Tradiertes und Handgemachtes – bei Augarten wird das Porzellan von Hand bemalt, bei Gössl werden die Stoffe handbestickt.
(apa/red)
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