Derzeit werde vor der Küste der kanadischen Insel Neufundland nach dem Gefährt gesucht, teilte die Küstenwache in der US-Stadt Boston dem britischen Sender BBC am Montag mit.
Bis zu fünf Personen an Bord
Das Privatunternehmen Oceangate Expeditions bestätigte, dass Menschen an Bord seien. "Wir prüfen und mobilisieren alle Optionen, um die Besatzung sicher zurückzubringen", zitierte die BBC aus einer Mitteilung. "Unsere gesamte Aufmerksamkeit gilt den Besatzungsmitgliedern im Tauchboot und ihren Familien. Wir arbeiten an der sicheren Rückkehr der Besatzungsmitglieder."
Ob auch Touristen an Bord waren, blieb zunächst unklar. Laut BBC bieten die Tauchboote Platz für bis zu fünf Personen: ein Kapitän, maximal drei Touristen und ein Experte.
Trip kostet 230.000 Euro
Demnach hatte das Unternehmen kürzlich mitgeteilt, dass eine Expedition unterwegs sei. Demnach dauern die Touren insgesamt acht Tage und kosten 250.000 US-Dollar (229.000 Euro) pro Person. Das Unternehmen bewirbt die Fahrten mit dem Kohlefaser-Tauchboot laut BBC als Chance, "aus dem Alltag herauszutreten und etwas wirklich Außergewöhnliches zu entdecken".
Die "Titanic" war 1912 auf ihrer Jungfernfahrt von Southampton nach New York im Nordatlantik gesunken, mehr als 1.500 Menschen starben. Die Überreste des berühmten Luxusdampfers wurden 1985 in rund 3.800 Metern Tiefe entdeckt. Erst vor kurzem hatten Wissenschafter mit Hilfe hochauflösender 3D-Bilder die bisher genaueste Darstellung des Wracks geboten.
(APA/dpa)
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