Vorab wurden die Kinder schon in der Schule auf dieses Thema vom Lehrer vorbereitet.
Unter der sehr anschaulichen Anleitung von Markus Hofer lernten am Dienstag, den 8. April, die Schüler und Schülerinnen der 4. Klasse die Auswirkungen und die Gefahren des toten Winkels vor Ort kennen.
Alle Schüler saßen der Reihe nach in einem LKW und sahen selbst, was und wie der Fahrer des LKWs jemanden sieht. Jetzt wissen sie genau, wo sich der Tote Winkel befindet. Nämlich hinter, knapp davor und ganz neben dem LKW.
Als der LKW-Fahrer dann seinen 26-Tonner langsam nach hinten fuhr und zwei Schüler mit Fahrrädern dahinter standen wurden aller Augen riesengroß
…
Für das Gelingen dieses Projektes waren verantwortlich:
Herr Markus Hofer von der Initiative Sichere Gemeinden danke für die lehrreichen und vor allem sehr deutlichen und konkreten Erklärungen.
Die Firma Nägelebau aus Röthis stellte uns dankenswerterweise den LKW samt Fahrer Ralph Kronlechner zur Verfügung.
Danke auch Herrn Mathias Marte für die Bereitstellung des Vorplatzes und Herrn Direktor Walter Bösch für die Möglichkeit, diese tolle Aktion bei uns an der Schule zu haben.
Das sagen die Schüler zu diesem Projekt:
Mir hat gefallen, dass der LKW, wenn er rückwärts fährt sehr laut piepst.
Priska und Pascal machten große Augen, als der LKW nach hinten fuhr. Das ist die Schrecksekunde
Für uns gibt es 4 Todeswinkel um den LKW herum
Mir hat gefallen, im riesigen LKW zu sitzen
Er erklärte mir, wie groß und gefährlich der Tote Winkel sein kann
Mir hat es gefallen wo Priska und Pascal mit dem Fahrrad fahren durften, es war sehr gefährlich.
Es gefiel mir, dass wir jetzt uns jetzt sicher mit LKWs fühlen.
Mir hat es gefallen, wo wir mit dem Fahrrad den richtigen Platz fanden. Sehr gut.
Als ich in den Spiegel sah, waren alle Kinder im Toten Winkel verschwunden.
Besonders hat mir gefallen, als wir sahen, wie groß der Tote Winkel war. Er ist beim rechten Seitenfenster ca. 3 m lang.
Am Anfang hat uns der Lehrer ein paar Bilder und einen Film über den Toten Winkel gezeigt. Der Lehrer lud dann auf den Hof nebenan einen LKW ein, zum Ansehen. Es war wirklich sehr toll. Wir haben viel gelernt. Jetzt geben wir auf der Straße mehr acht.
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