Toter Fötus in Kläranlage St. Veit entdeckt
Die Suche nach der Mutter war bis Mittwochmittag erfolglos. Ein Grazer Gerichtsmediziner soll die Frage klären, ob der Fötus bei der Geburt lebensfähig gewesen wäre.
„Danach wird sich auch die strafrechtliche Beurteilung richten“, erklärte der Leiter der Kriminalabteilung, Oberst Hermann Klammer, gegenüber der APA. Es hätte sich ja auch um eine Totgeburt handeln können. Dem Fötus, der vermutlich 20 bis 22 Wochen alt war, fehlte ein Arm, als er gefunden wurde, die Nabelschnur war abgerissen.
Vorerst konzentrierte sich die Suche nach der Mutter auf den Raum St. Veit. Die Fahnder nehmen an, dass die Frau nach der Geburt medizinische Betreuung brauchen würde. Das Ergebnis der Obduktion wurde für Mittwochabend erwartet.
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