Demnach wurde der vor fünf Jahren gestorbene Rauhaardackel “Bini” von der GEZ aufgefordert, bei eigenem Einkommen seine Rundfunkgeräte anzumelden. Die Besitzerin war erbost und beschwerte sich bei der GEZ.
Immer wieder einmal würden Hunde oder Katzen angeschrieben, sagte Müller. Denn manche Besitzer ließen ihre Haustiere mit Vor- und Zunamen etwa bei Preisausschreiben teilnehmen oder registrierten sie mit Anschrift und Geburtsdatum im Internet. Da die GEZ für die Ermittlung von gebührenpflichtigen Personen auch Adressen von Unternehmen miete, landeten auch vermeintliche Menschen in der Datenbank, erklärte Müller.
Das könnte im Fall “Bini” auch passiert sein. Die Hintergründe werden jetzt recherchiert, hieß es von der GEZ in Köln. “Das war eine Verkettung unglücklicher Umstände”, sagte Müller. “Bini” sei zudem als Tiername nicht erkannt worden, da er auch als Abkürzung für “Sabine” verwendet werde. “Das tut uns unendlich leid.”
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