Die Behörden befürchteten zudem, dass weitere Menschen sterben könnten, da das schlechte Wetter in den kommenden Tagen anhalten sollte. Betroffen war der Bundesstaat Rio de Janeiro, in dem auch die gleichnamige Großstadt liegt.
Allein am Freitag wurden in dem exklusiven Badeort Angra dos Reis 22 Leichen gefunden, nachdem dort ein kleines Hotel und umliegende Häuser eingestürzt waren. Betroffen waren auch Touristen, die von einer Silvesterfeier in ihre Zimmer zurückkehrten. Auf Fernsehbildern waren mehrere Gebäude zu sehen, die nahezu völlig mit braunrotem Schlamm bedeckt waren. Da das Gelände schwer zugänglich sei, könne kein schweres Gerät zur Bergung der Opfer eingesetzt werden. Am Tag zuvor waren 19 Menschen in dem Bundesstaat in Folge des Unwetters umgekommen. Lokalmedien zufolge handelte es sich vor allem um Menschen, die in Armenvierteln lebten und deren Hütten zusammenbrachen.
“Die Leute haben in dieser Gegend noch nie so viel Regen erlebt”, sagte der stellvertretende Gouverneur von Rio de Janeiro, Luiz Fernando Pesao. Die Regenfälle dauerten bereits drei Tage an.
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