Zeitweise hatte der Sturm auf den Philippinen Taifun-Stärke erreicht. Hunderttausende Menschen mussten in verschiedenen Regionen des südostasiatischen Inselstaates ihre Häuser verlassen und in Sicherheit gebracht werden. Von den Philippinen war "Bualoi" über das Südchinesische Meer weitergezogen.
In Vietnam traf der Tropensturm mit orkanartigen Winden, schweren Gewittern und Starkregen nördlich der Stadt Vinh in der Provinz Nghe An auf Land. Betroffen war auch die bei Touristen beliebte frühere Hauptstadt Hue, die für ihre historischen Tempel und Pagoden bekannt ist.
Vier Flughäfen zeitweise geschlossen
Teilweise fiel der Strom aus. Die Behörden meldeten Überschwemmungen und Erdrutsche. Vier Flughäfen in zentralen Regionen des Landes stellten am Wochenende vorübergehend den Betrieb ein, darunter der internationale Flughafen Da Nang. Mehr als 240.000 Soldaten standen in Bereitschaft, um in den am schlimmsten betroffenen Gebieten einzugreifen.
Vor einem Monat hatte Taifun "Kajiki" zentrale und nördliche Regionen in Vietnam schwer getroffen und mindestens drei Menschen das Leben gekostet. Es kam zu teils heftigen Überschwemmungen. Im vergangenen Jahr waren bei dem Taifun "Yagi" in Vietnam rund 300 Menschen gestorben und schwere Schäden entstanden.
(APA/dpa)
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