Tote bei Kämpfen in der Ostukraine

Drei weitere seien verletzt worden, teilte das Militär in Kiew am Mittwoch mit. Die Separatisten hätten im Donezker Gebiet eine Panzerabwehrrakete auf einen Lastwagen mit Versorgungsmaterial gefeuert, hieß es. Dabei seien die Soldaten getroffen worden.
Mehr als 30 getötete Soldaten seit Jahresbeginn
Seit Jahresbeginn sind allein auf Regierungsseite mehr als 30 Soldaten getötet und rund 140 verletzt worden. Der ukrainische Staatschef Wolodymyr Selenskyj verurteilte das Vorgehen, sprach hingegen von drei Toten. Er sagte, dass Moskau die Situation nicht eskalieren lassen solle.
Selenskyj will über Situation sprechen
"Eine Verschärfung ist nicht der beste Hintergrund für die Wiederaufnahme von Verhandlungen", schrieb Selenskyj auf Facebook. Er wollte die Situation bei seinem Besuch in Brüssel mit der EU-Führung am Mittwoch besprechen.
Kämpfe forderten schon 13.000 Opfer
Seit mehr als fünf Jahren kämpfen Regierungstruppen gegen Separatisten, die von Moskau unterstützt werden. Rund 13.000 Menschen sind nach UN-Angaben bisher getötet worden. Ein unter anderem mit deutsch-französischer Vermittlung ausgehandelter Friedensplan liegt auf Eis. Der Kreml präsentiert sich in dem Konflikt lediglich als Vermittler.
(APA/dpa)
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